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Foto DAS MÄRCHEN VON DEM DILLDAPP
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DAS MÄRCHEN VON DEM DILLDAPP
von Gerhard Kelling
Premiere am 28. November 2004
Spielort: Wi.Z

Inszenierung Mario Portmann
Ausstattung Anne Weiler
Mit Katja Bramm und Gunnar Kolb

Aufführungen: Aktueller Spielplan

So dämlich wie Dilldapp muss man erst einmal sein. Nur ein paar Dinge hat ihm die Mutter aufgetragen, aber Dilldapp bringt sie alle durcheinander. Aus Angst vor Bestrafung zieht er in die Welt hinaus und trifft im Wald den Herrn Ungeheuer, der ihn in Dienst nimmt. Irgendwann hat der Junge Heimweh und will zur Mutter zurück, sein Herr beschenkt ihn mit einem Goldesel, den Dilldapp an einen verschlagenen Gastwirt verliert. Genauso wie das magische Tischtuch, das die schönsten Speisen zaubert. Wie gut, dass Herr Ungeheuer dem jungen Schussel immer wieder aus der Patsche hilft. Aus dem Schaden klug geworden, besucht Dilldapp die Herberge ein letztes Mal. Und diesmal hat er einen ganz zauberhaften Knüppel dabei.

Aus Clemens Brentanos Märchen vom "Dilldapp" hat Gerhard Kelling eine Fassung gemacht, die mit Musik und Bühnenzauber und nur zwei Schauspielern die ganze Welt des Märchens erspielt. Die Geschichte von dem einfach gestrickten Jungen, der aber durch seine Offenheit und Gutmütigkeit trotzdem durch die Welt kommt, wird so mit Verwandlungskunst, Poesie und Spiel zu einem Vergnügen fürs junge und junggebliebene Publikum.

Gerhard Kelling wurde 1942 in Bad Polzin in Pommern geboren. Seit 1980 in Hamburg lebend, arbeitet er als Dramaturg, Regisseur, Übersetzer sowie als Autor von Romanen und Verfasser von zahlreichen Theater-stücken, Kinderstücken, Hörspielen und Bearbeitungen.